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Warum der digitale Workflow wichtiger denn je wird

Traditionelle Abdrücke vs. digitale Abdrücke

Seit dem ersten Ausbruch der COVID-19-Pandemie sind über zweieinhalb Jahre vergangen. Wiederkehrende Pandemien, Klimawandel, Kriege und wirtschaftliche Abschwünge – die Welt wird komplexer denn je, und kein einziger Mensch kann vor den Nachbeben immun sein. Die Pandemie hat weiterhin große Auswirkungen auf alle Branchen, insbesondere auf das Gesundheitswesen. Unter den Angehörigen der Gesundheitsberufe sind Zahnärzte aufgrund des engen Kontakts mit Patienten einem höheren Infektionsrisiko ausgesetzt. Routinebehandlungen wurden während der Pandemie beeinträchtigt, Zahnärzte müssen die Anzahl der Patienten pro Tag und die Zeit, die sie in der Zahnarztpraxis verbringen, reduzieren.

Während sich die Pandemie inzwischen zu stabilisieren und zu bessern scheint, ist die Zahl der Patientenbesuche immer noch gering. Menschen haben Angst, sich beim Zahnarztbesuch anzustecken, da Speichel eine potenzielle Infektionsquelle darstellt. Daher ist es für Zahnärzte von entscheidender Bedeutung, die höchsten Standards zur Infektionskontrolle umzusetzen, aber auch die ängstlichen Patienten zu beruhigen.

Aus der Sicht von Patienten und Klinikern wird die Implementierung eines digitalen Arbeitsablaufs mit einem Intraoralscanner (wie dem Intraoralscanner Launca DL-206) das Post-Covid-19-Umfeld weitaus weniger herausfordernd machen und eine wichtige Rolle bei der Beschleunigung der Erholung der Praxis spielen . Ein Grund dafür ist, dass der digitale Arbeitsablauf hygienischer und komfortabler ist und eine bessere Kommunikation mit Patienten und Partnerlaboren ermöglicht.

Präferenz des Patienten für die digitale Praxis

Mehr denn je benötigen Menschen zusätzliche Informationen, Anleitung und Unterstützung, um eine Reihe neuartiger Herausforderungen zu meistern. Sie wollen einen Service, dem sie vertrauen können und der ihnen ein sicheres Gefühl gibt, wenn alles ungewiss erscheint. Die Pandemie hat die Implementierung digitaler Arbeitsabläufe beschleunigt und Patienten erwarten mittlerweile, dass die neueste Technologie ein Standardaspekt ihrer Pflege ist. Tatsächlich ist es zum entscheidenden Unterscheidungsmerkmal bei der Auswahl einer Zahnarztpraxis geworden, da eine digitale Praxis weniger physischen Kontakt erfordert und Zahnärzte ein „berührungsfreieres“ Patientenerlebnis schaffen können.

Höheres Risiko bei traditionellen Abdrücken

Die Arbeit mit einem herkömmlichen Arbeitsablauf zur Abdrucknahme kann verschiedene Risiken sowohl für das klinische Personal als auch für die Techniker in Zahnarztpraxen mit sich bringen, da analoge Abdrücke mit Speichel und Blut kontaminiert sein können, was die Wahrscheinlichkeit einer oralen Übertragung von Krankheitserregern erhöht. Dieses Kontaminationspotenzial erstreckt sich auch auf die Produktion von Restaurationsmodellen und die Zeit, die für den Transport zum Dentallabor benötigt wird, können diese Kontaminationen weiter erhöhen. Vereinfacht gesagt gilt: Je mehr Kontaktpunkte es bei der Herstellung von Abdrücken und Restaurationen gibt, desto höher ist das Risiko einer Kontamination und Infektionsübertragung.

Verbesserte Praxiseffizienz durch Digitalisierung

Im Vergleich zu herkömmlichen Verfahren helfen digitale Arbeitsabläufe Zahnärzten dabei, Kreuzkontaminationsprobleme im Zusammenhang mit herkömmlichen Abdrücken zu mindern. Noch wichtiger ist, dass digitale Abdrücke den Patienten mehr Komfort bieten, effizienter durchzuführen und zu liefern sind und im Vergleich zu herkömmlichen Abdrücken weniger Nachanfertigungen von Abdrücken erforderlich machen. Da jeder Arbeitsablauf digital ist, entfällt die Verwendung von Löffeln, Kauwachsen und Abdruckmaterialien und die Kontaminationskette bei der Lieferung an die Labore wird verkürzt. Beim digitalen Scan entfällt der Versand- und Handhabungsaufwand, das Infektionsrisiko beschränkt sich lediglich auf den direkten Kontakt mit dem Patienten in der Zahnarztpraxis und eine Kontamination kann durch den Einsatz von persönlicher Schutzausrüstung, Oberflächendesinfektion und Sterilisation der Intraoralscannerspitzen verhindert werden. Daher ist die Implementierung eines digitalen Workflows in der Zeit nach COVID-19 immer die bessere Wahl, um das Infektionsrisiko bei Restaurationen zu begrenzen.

Machen Sie den Übergang und bleiben Sie wettbewerbsfähig

Die Pandemie hat aufgrund des Rückgangs der Patientenzahlen zu einem zunehmenden Wettbewerb zwischen Zahnarztpraxen geführt, und wer eine qualitativ hochwertige Patientenversorgung bieten kann, wird die erste Wahl sein. Anstatt sich mit dem Status quo zufrieden zu geben, sollten Zahnarztpraxen darüber nachdenken, mit der neuesten Technologie Schritt zu halten, um das Behandlungserlebnis für die Patienten so komfortabel und bequem wie möglich zu gestalten. Da Zehntausende Zahnarztpraxen und Labore digitale Arbeitsabläufe einführen, ist jetzt der perfekte Zeitpunkt für den Übergang zur digitalen Zahnmedizin und das Wachstum Ihres Unternehmens.

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Zeitpunkt der Veröffentlichung: 29. Juli 2022
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